Die Geschichte des Adventskalender
Immer wieder sehen wir sie in Kinderzimmern, Schulen oder über dem Küchentisch im Haus einer Großfamilie: Den Adventskalender, der heutzutagein fast jedem zweiten Haushalt zu finden ist. Er zählt die Tage bis zum Heiligen Abend und Kinder, sowie viele Erwachsene, freuen sich täglich eines der mitSchokolade gefüllten Türchen zu öffnen.
Früher diente dieser Kalender eigentlich nur als provisorische Uhr. Frauen und Männer wussten damals, das der heilige Abend da war, wenn sie 24 Tage des Kalenders gezählt haben.
Die Tradition des Adventskalenders geht zurück bis ins 19. Jahrhundert. In vielen religiösen Familien und Schulen wurden jedes Jahr im Dezember 24 Bilder gemalt und gebastelt, die dann an die Wand gehangen wurden. Mit jedem Tag, der verstrich, wurde ein Bildchen abgenommen. In vielen Haushalten konnte man auch eine große Tafel finden, auf der von den aufgeregten Kindern täglich ein Kreidestrich weggewischt wurde bis der heilige Abend schließlich vor der Tür stand. Manche legten auch 24 Strohhalme in die Weihnachtskrippe oder ließen eine Weihnachtskerze mit 24 Markierungen bis zum Weihnachtsabend brennen. Der Sinn des heutigen Adventskalenders, nämlich das Markieren der Tage bis Weihnachten, zeichnete sich also schon damals deutlich ab.
Anfang des 20. Jahrhunderts
Die ersten uns vertrauten Kalender wurden Anfang des 20. Jahrhunderts, um genau zu sein um 1908, von Gerhard Lang entwickelt. Dieser bedruckte Pappe mit 24 religiösen Bildern zum Ausschneiden. Zusätzlich gab es einen zweiten leeren Bogen, auf dem die Bilder dann aufgeklebt werden mussten. Viele wohlhabende Familien kauften diese, für die damalige Zeit doch recht teuren Kalender, und Kinder erfreuten sich 24 Tage lang auf das bevorstehende Fest. Familien aus ärmeren Verhältnissen bastelten ihre Adventsdekoration meistens selbst.
Erst nach 1920 wurden die ersten Adventskalender mit den sogenannten Türchen entwickelt. Aus stabilem Papier und mit viel Farbe gestaltete man damals die Kalender. Öffnete man ein Türchen, so konnte man im Hintergrund nette, der Weihnachtsstimmung passende Bilder entdecken. Meisten zeigten Sie Maria und Josef und das Christuskind. Ab den 50er Jahren wurden Adventskalender schon in Massenproduktionen hergestellt. Da sie enorm an Popularität gewonnen haben und auch nicht mehr so viel kosteten, waren sie beliebt in jedem Haushalt.
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Die Geschichte des Adventskalender
Veröffentlicht von Klaus R. | Posted unter Allgemein
Immer wieder sehen wir sie in Kinderzimmern, Schulen oder über dem Küchentisch im Haus einer Großfamilie: Den Adventskalender, der heutzutage in fast jedem zweiten Haushalt zu finden ist. Er zählt die Tage bis zum Heiligen Abend und Kinder, sowie viele Erwachsene, freuen sich täglich eines der mit Schokolade gefüllten Türchen zu öffnen.
Die Tradition des Adventskalenders geht zurück bis ins 19. Jahrhundert. In vielen religiösen Familien und Schulen wurden jedes Jahr im Dezember 24 Bilder gemalt und gebastelt, die dann an die Wand gehangen wurden. Mit jedem Tag, der verstrich, wurde ein Bildchen abgenommen. In vielen Haushalten konnte man auch eine große Tafel finden, auf der von den aufgeregten Kindern täglich ein Kreidestrich weggewischt wurde bis der heilige Abend schließlich vor der Tür stand. Manche legten auch 24 Strohhalme in die Weihnachtskrippe oder ließen eine Weihnachtskerze mit 24 Markierungen bis zum Weihnachtsabend brennen. Der Sinn des heutigen Adventskalenders, nämlich das Markieren der Tage bis Weihnachten, zeichnete sich also schon damals deutlich ab.
Anfang des 20. Jahrhunderts
Die ersten uns vertrauten Kalender wurden Anfang des 20. Jahrhunderts, um genau zu sein um 1908, von Gerhard Lang entwickelt. Dieser bedruckte Pappe mit 24 religiösen Bildern zum Ausschneiden. Zusätzlich gab es einen zweiten leeren Bogen, auf dem die Bilder dann aufgeklebt werden mussten. Viele wohlhabende Familien kauften diese, für die damalige Zeit doch recht teuren Kalender, und Kinder erfreuten sich 24 Tage lang auf das bevorstehende Fest. Familien aus ärmeren Verhältnissen bastelten ihre Adventsdekoration meistens selbst.
Erst nach 1920 wurden die ersten Adventskalender mit den sogenannten Türchen entwickelt. Aus stabilem Papier und mit viel Farbe gestaltete man damals die Kalender. Öffnete man ein Türchen, so konnte man im Hintergrund nette, der Weihnachtsstimmung passende Bilder entdecken. Meisten zeigten Sie Maria und Josef und das Christuskind. Ab den 50er Jahren wurden Adventskalender schon in Massenproduktionen hergestellt. Da sie enorm an Popularität gewonnen haben und auch nicht mehr so viel kosteten, waren sie beliebt in jedem Haushalt.
© 2011
Always Appreciative, "ANGELnWard14"
Der Joke
The joke is always on the taxpayer --thanks Dianna for noting the obvious lack of concern on the part of Cuyahoga County. Reminds me of this site awhile back (and grateful for Jeff Buster's photo archive):
checkthefence.us
http://realneo.us/blog/jeff-buster/adam-harvey-speaks-truth-to-power
Archived here:
A few months ago the web group at the ISC was approached by a local design firm to host and code checkthefence.us, a site meant to provide information about art put on the construction fence surrounding the Breuer Tower, a space for public comment on the construction, and an interactive Flash gadget where visitors could design their own wall.
This was right when the furor over the Breuer Tower demolition decision and the sales tax increase was at its peak; and, at least from my perspective, it was obvious that checkthefence.us would be a PR nightmare, a tax-payer funded waste of time drawing even more attention to the PR nightmare that the Breuer Tower [now for sale] already was. I wanted nothing to do with it, and though I wasn’t at the actual meeting with the folks, I did see the mockups of what they wanted, prior to. I was and still am under the impression that every aspect of this particular design project was ill-advised. I think we told them that if they already had the design and URL purchased, they didn’t need us to implement it. We didn’t hear back from them, so I thought it was dead in the water. Then as I hobbled to work earlier this week, I saw the URL stenciled on the side of the wall. Checked the site, essentially an under construction page with the County logo on it. The full site went live today. The wall is currently playbilled with Preserve/Conserve banners, the irony of which is either completely lost on those in charge of what goes on the wall or something a bit more frightening.
And the Office of Sustainability website that they say is coming soon? Don’t bet on it. The design has been done since the office was first launched, but I’ve spent months trying to get the necessary information to put on it. At one point we were asked to go with a theme like “Green County on a Blue Lake” and I had to point out that Cleveland already has a site like that.
I’m certain that posting this might get me in trouble, since talking like this with my coworkers often results in fearful looks on their part, but the whole thing is so ridiculous from my perspective that I can’t not share it. I’m at such a lowly position in the County’s hierarchy that I am meant to be neither seen nor heard. But when our department reads about County news in the Plain Dealer, instead of receiving the press releases internally, even a peon like me can see that there is a problem. Much of the time it is easy to do quite a bit of good web work completely under the radar, so it is frustrating when high-visibility cost-centers like checkthefence can’t be curtailed. I mean, I saw the mounds of hate email we received when we did a simple redesign of the County Home Page. I can’t imagine what the public comment section of checkthefence is going to generate. I bet only positive ones make it on the site itself. You can be sure they’re moderated.
I’ve been thinking about PR and tech a lot lately, and the conclusion I’ve reached is that if your message needs to be controlled and go through a spin cycle or two, you’ve got the wrong message or you’re going about its dissemination in the wrong way. There is no room for fear in public relations, especially on the internet. I like the way Chris Anderson, Editor-in-Chief of Wired thinks.
Journal, 31 October 2007, 2 Comments ↵
Comments and conversations on this post
Jeff Schuler
29 November 2007
11:42 AM
Sequel from Dru McKeown at TOIstudio: Check the Fence, or yo-self, foo! (Example of irony part II — same guilty party).
And, since I’m trackbacking, there’s also Jeff Buster at RealNEO: Adam Harvey Speaks Truth to Power.
Adam Harvey
29 November 2007
1:18 PM
Thanks for those notices, Jeff. I think saying that I’m speaking “truth to power” [an eminently overused phrase] is a bit much; but it is nice to notice that others are thinking the same things.
No comments have made it past the moderation on checkthefence yet. I took one of the fallen vinyl posters and taped it on my window. The sentiment is appropriate no matter what the source. I think they would have stuck up better if they were paper, but then there would be no removing them